Dienstag, 19. November 2013
17. Jahrhundert
Es gab bereits 1634 die Töchter der Barmherzigkeit. Anfang 1634 gab es die Vereinigung eines Ordens. Diese Regeln unterschieden sich aber von den strengen kirchlichen. Die Barmherzigen Schwestern verzichteten auf eine religiöse weihe der Ordens Frauen um überall arbeiten zu können. Sie bildeten auch aus. Sie mussten lesen, rechnen und schreiben lernen, sie lernten auch Grundregeln der praktischen Pflege sowie die wichtigsten Hilfsmittel. Es wurden Niederlassungen gegründet, dies hatte die Neuerung zur folge die bis in unsere zeit geblieben ist: die Einrichtung des Mutterhauses. Die klösterlichen Pflegegemeinschaften waren untereinander abhängig. 1639 forderte das Hospital von Angers eine gruppe der Barmherzigen Schwestern zur Übernahme des ganzen Hauses an. Daraufhin waren die Schwestern der Leitung des Spitals unterstellt und erhielten dort Unterkunft und Verpflegung. Das Hospital verpflichtete sich die würde der Schwestern zu wahren und sie z.B nicht vor den Patienten zu tadeln. An vielen orten lösten die Barmherzigen Schwestern in kurzer zeit die alten örtlichen Pflegegemeinschaften ab. Viele Krankenhäuser hatten im 17. Jahrhundert nicht mehr den Bischof oder eine Pflegegemeinschaft als Träger, sondern die öffentliche Hand. Zunehmend kauften sich reiche Bürger in die Spitäler ein
um ihren Alter und Gebrechen, Versorgt zu sein. Für die weniger reichen Bürger und fremden entstanden besondere Einrichtungen bzw. Stiftungen. Damit hatte sich der Charakter des Hospitals verändert.
Quelle: Pfelgebibliothek.de/geschichte.html

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20. Jahrhundert - heute
1900-2000: Der Beruf als Pfleger hat eine geringere Bezahlung, ein geringes Ansehen in der Öffentlichkeit, geringere Aufstiegs- und berufliche Entwicklungsmöglichkeiten. Außerdem gibt es eine geringe Akademisierung, starke Anbindung der Pflege an die Medizin, verbunden mit Eigenverantwortlichkeit, Mängel in der Aus-, Fort- und Weiterbildung. Es werden viele Pflegekräfte gesucht, da die Menschen durch die fortgeschrittene Medizin und durch andere Maßnahmen, wie Therapien oder technische Geräte eine längere Lebenschance bzw. eine längere Überlebenschance haben. Studiengänge zur Lehrausbildung mit dem Schwerpunkt Pflege wurde sehr anerkannt bzw. hatte eine hohe Bedeuteung. Allerdings konnte man nicht sicher angeben, über welche Kompetenzen oder welches Ausmaß an Verantwortung die ausgebildeten Pflegepersonen verfügen. Sie mussten sich nicht nur mit dem Umgang der kranken Menschen auskennen und ihnen helfen, in Situationen, die sie in ihrem kranken Zustand nicht konnten, sondern auch Ahnung von der Medizin und der einzelnen technischen Geräte haben, wodurch sich die Ausbildung, zu den Jahrhunderten davor, als sehr umfangreicher und schwieriger beschreiben lässt. Dadurch, dass mehr Wissen in den Gebieten Chemie und Physik gefordert wird, ist die Ausbildung sehr schwierig und es werden Menschen mit dem Sekundarabschluss ll gern gesehen.

Quelle: Buch: Theorie der Sozialpflege. Für die Berufsfachschule für Sozialpflege 1. Auflage 1997
Autoren: Sabine Hansen und Susann Schleicher

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19. Jahrhundert
1802: erstes Kinderkrankenhaus "Hospital des enfants malades".
1836: Wurde der Evangelische Verein der christlichen Krankenpflege gegründet in Westfalen durch den Pastor Theodor Fliedner. Es war die Erste Krankenpflegeschule in Deutschland ja moin.

Es kam zur Trennung von Arbeit und familiärem Leben und zu einer Trennung zwischen öffentlichem und privatem Raum. Durch den Krieg(1854) wurde ein schub in der Entwicklung der Pflege ausgelöst.

Entwicklung: Das alte Hospital entwickelte sich im 19. Jarhundert infolge des medizinischen Fortschritts von einer Aufbewahrungsstätte für mittellose kranke, Alte und Gebrechliche zu einem medizinischen Zentrum, nur für Kranke.Der Pastor Theodor Fliedner gründete am 13. Oktober 1836 eine „Bildungsanstalt für evangelische Pflegerinnen“, um die schlechte Versorgung Kranker durch den Mangel an qualifiziertem Pflegepersonal zu verbessern. Ärzte sahen in den Krankenhäusern neue Typs eine Möglichkeit der Forschung und Lehre. Religiöse gebundene Schwestern verlangten sie nicht mehr, sondern gebildete Frauen, die in der Abwesenheit der Ärzte notwendige Betreuung sicherstellen konnten. Es kam zu ungeheuren Fortschritten, z.B. bei der Erforschung der Infektionskrankheiten.


Quelle: Altenpflegeschüler

http://www.altenpflegeschueler.de/sonstige/geschichte-der-krankenpflege.php

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